Auf geht es zum letztjährigen Zweiten der Bezirksliga nach Fuhlen. Dort gerieten wir in den letzten Jahren immer schnell auf die Verliererseite. Da Fuhlen zur Hinserie Burkhard Bollermann und Torsten Knille an die Erste abgeben musste, waren unsere Chancen in diesem Jahr besser. Maik fehlte leider auf unserer Seite. In der letzten Saison verloren wir zu Hause 4:9 und auswärts 2:9.
Kö und Wolfgang spielten stark, Rüdiger Bollermann und besonders Michael Braunert waren aber stärker (2:3). Hartmut und Fritz mit seinen Anti-Offensivattacken brachten den Ausgleich gegen Lutz Kurkowka/Lars Mensching (3:1). Das letzte Doppel an diesem Tag, Dietmar/Willi gegen Nicolas Hill/Ulf Müller, endete 1:3. Kö spielte 2 Sätze nahezu fehlerlos (zu 4 und zu 3), ließ dann etwas nach, was aber immer noch zum 11:7 gegen Rüdiger reichte. Lutz und Hartmut spielten bisher immer 5 Sätze. Da der dritte Satz aber mit 11:9 an Lutz ging, war nach 4 Sätzen Schluss. Dietmar gegen den angriffslustigen Nicolas (0:3) und Wolfgang gegen Michael (was für geile Rückhandpunkte doch möglich sind, 1:3)) ohne Chance. 2:5 Rückstand. Mein optimistischer Tipp zu diesem Zeitpunkt: Es wird noch ein 8:8. Willi (bisher 3:0) gegen Ulf (bisher 0:4) sowie Fritz (im Doppel so stark) gegen Lars (Ersatzspieler aus der Dritten) sollten uns wieder auf den richtigen Weg bringen. Aber es sollte anders kommen. Ulf mag Abwehrspieler mit glatten Belägen. Sowohl die Vorhand- als auch die Rückhand-Topspins kamen hart und platziert. Willi verlor nach mehreren schönen Ballwechseln 2:3. Und Fritz war wie ausgewechselt, verlor 1:3. Nachdem Kö seine 2:1 Führung nicht nach Hause brachte (zu -4 und zu -3, siehe oben die Duplizität der Ereignisse mit negativen Vorzeichen) war der Zug abgefahren. Hartmut überraschte beratungsresistent mit einem Sieg über Rüdiger (3. Satz zu 1 verloren, dafür den Fünften zu 2 gewonnen). Wolfgang setze mit 0:3 den Schlusspunkt der Partie. 3:9, ein Spiel besser als im Vorjahr! Man kann es ja auch positiv sehen.
Ganz schnell noch eine paar Getränke, duschen und ab ins Parthenon in Rumbeck. Rüdiger reservierte uns dort einen Tisch und kam auch selbst mit. Das Essen (Gyros war allerdings aus(!)) war lecker und die großen und kleineren Getränke machten das Leben wieder lebenswert. Tischtennis ist nicht das Wichtigste im Leben. Am 25.10.24 spielen wir in Hilligsfeld, hoffentlich mit Maik.
HK, 29.9.24